Pfarreiengemeinschaft Kallmünz-Duggendorf
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Pfarrkirche "Unsere Liebe Frau in Jerusalem" - Duggendorf

Die im Naabtal gelegene Ortschaft Duggendorf  wird erstmals im Jahre 1270 urkundlich erwähnt. Seit über 500 Jahren ist Duggendorf Pfarrei. Die Pfarrkirche ist ein harmonischer, spätbarocker Bau aus dem Jahre 1736. An der Außenfassade befinden sich Grabplatten, die durch die Jahreszahlen 1521 und 1530 auf die frühere Kirche hinweisen. Sehenswert ist das Rokokogehäuse der Orgel aus dem Jahre 1738.  Die Orgel wurde 1988 von August Hartmann neu erbaut.

Das Patrozinium der Pfarrkirche lautete „Mariae Opferung“. Dem Antrag von Herrn Pfarrer Andreas Giehrl auf Änderung in "Unsere Liebe Frau in Jerusalem" wurde im Februar 2020 vom Herrn Generalvikar Prälat Michael Fuchs entsprochen. Das Patrozinium wird am 21. November gefeiert. 
 


Kirchenführungen zur Pfarrkirche "Unsere Liebe Frau in Jerusalem" in Duggendorf können bei Frau Rosi Schott angefragt werden, Tel. 0175 - 8813955.

Filialkirche Sankt Sebastian Hochdorf


Die Filiale Hochdorf gehörte schon immer zur Pfarrei Duggendorf, war aber bis zur Gebietsreform 1978 eine selbständige Gemeinde. 1713 war ein tragisches Jahr, da durch die Pest fast die gesamte Bevölkerung des Ortes hinweggerafft wurde. Als Dank für die Errettung aus höchster Not errichtete man zu Ehren des Hl. Sebastian die heutige Filialkirche, die 1952 um das Doppelte verlängert wurde. Seit dem 16. Jahrhundert gibt es nachweislich ein Schloss in Hochdorf. Es war im Besitz der Teuffel von Pirkensee. Das Wappen dieses Geschlechtes diente als Vorlage für das Wappen der Gemeinde Duggendorf. Es findet sich auch in der Pfarrkirche in Duggendorf.
 


Kirchenführungen zur Filialkirche St. Sebastian Hochdorf können angefragt werden bei Frau Ingrid Themann, Tel. 0176 - 96413552.

Nebenkirche Sankt Wolfgang Heitzenhofen


In Heitzenhofen befand sich schon im späten Mittelalter ein Hammergut. Die heutige Kirche ist dem Hl. Wolfgang geweiht und wurde 1715 wahrscheinlich von Ignatz von Kuchler erbaut. Die kleine Saalkirche des Hofmarkschlosses mit ihrem zierlichen Dachreiter steht idyllisch am Naabmühlkanal neben einem heutigen E-Werk. Die Pracht der drei Altäre lässt den Rokoko-Raum vornehm erscheinen und harmonisch wirken.
 

Nebenkirche Sankt Phlippus und Sankt Jakobus Wischenhofen


Wischenhofen war bis 1946 eine selbständige Gemeinde. Über die früheren Besitzer des Schlosses und über das Schloss selber ist kaum etwas bekannt.  An die Nordseite schließt sich die Schlosskapelle an, in der in den Sommermonaten regelmäßig Gottesdienst gehalten wird. Sie ist eine Nebenkirche der Pfarrei Duggendorf.
 

letzte Änderung: 10.03.2020